Blog von Selene - Die Welt mit den Augen einer Frau gesehen

Vertrauen ist für mich der Grundstein einer Freundschaft...

Eine bestimmte ehemalige Freundin von mir....ich sage bewusst ehemalige Freundin....hat dieses Vertrauen auf das schlimmste mißbraucht.

Sie selbst sagte immer sie wäre angeblich meine beste Freundin und Seelenschwester. Vor einiger Zeit erzählte ich ihr im Vertrauen sogar mit dem Hinweis, dass es wirklich äußerst vertraulich ist, etwas über meine Beziehungsprobleme. Sie hatte natürlich nichts besseres zu tun als es meinem "Lebenspartner" zu erzählen. Warum sie das tat, keine Ahnung.

Für mich ist nur klar, dass ich dieser Person nicht vertrauen kann. Daher habe ich auch den Kontakt abgebrochen. Dann lass ich auf ihrem Profil im Internet auch noch folgenden Spruch: " Wer mit mir befreundet ist, der kann mir zu 100 % Vertrauen." Als ich das las konnte ich nur grinsen und mir meinen Teil denken!!!

Ich habe einige gute Freundinnen, denen kann ich auch in gewisser Weise Vertrauen. Ich erzähle ihnen zwar nicht alles, aber einiges.

Es gibt nur eine einzige, die ich zurecht nun schon seit 25 Jahren, meine beste Freundin nennen kann!!! Sie ist die einzige Freundin, der ich zu 100 % und mehr Vertrauen kann und es auch tue.

Sie weiß über mich alles und ich über sie. Wir erzählen uns alles, ob es nun um berufliche Probleme oder Beziehungs- und Sexprobleme etc. ging oder geht.

Auch wenn sie mit Sicherheit nicht immer damit einverstanden ist, was ich sage oder tue oder umgekehrt. Wir Vertrauen uns und können dem anderen auch ehrlich und ohne, dass wir uns es übel nehmen, die Meinung sagen.

Für mich ist sie die beste Freundin und Vertraute, die ich mir wünschen kann. Wir haben schon viele schöne und auch weniger schöne Dinge gemeinsam erlebt.

Wir wohnen zwar nicht mehr in der selben Stadt und sehen und hören uns auch nicht mehr täglich, wie früher, aber wir spüren über die Entfernung, wenn es der Anderen nicht gut geht.

Das nenne ich beste Freundinnen forever....

Ich hasse Umzugsstress....aber wenn ich bedenke, dass ich dann erstmal ein eigenes Arbeitszimmer habe und endlich wieder in Ruhe schreiben kann, dann lohnt sich der Stress schon ein wenig....

Mir gehen momentan so viele Dinge durch den Kopf - irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich mich gerade finde!!!

Hört sich unverständlich an ...ist es aber nicht...ich hatte mich irgendwo in den letzten Jahren verloren und nun ist eine Zeit gekommen, wo ich wieder sein kann oder z. T. auch endlich so sein kann wie ich bin!!!

Wer mich sehr gut kennt - weiß, was ich meine!!! ;-)

Ich habe zu oft meine Bedürfnisse und Gefühle zurückgestellt - ich habe mich angepasst - ich habe einen Teil meines Lebens (in Berlin) aufgegeben....und in den letzten Wochen ist mir bewusst geworden, dass ich vieles davon vermisse.....gerade auch, seid ich ein paar Tage in Berlin war...

Früher war ich sehr viel mit Freunden unterwegs...ob in die Disco, zum Essen, in eine Bar oder auch einfach mal in eine Kneipe oder in ein Pub auf ein Bier oder Guiness oder in den Park -"bewaffnet mit ner Decke, nem Picknickkorb um zu Chillen!!!!!

Trotzdem ich die Ruhe mag und die Natur genieße habe ich festgestellt, dass ich noch nicht alt genug bin, um nur noch Ruhe zu haben....ich liebe es mit Freunden einfach mal so eine "Kneipentour" zu machen...oder mit ein paar Getränken im Gepäck irgendwo rauszufahren und sich an einen See zu setzen...etc.

Im September werde ich ja nun wieder ein Jahr älter...;-)...die Zahl ist nicht gerade ansehnlich aber sie ist Tatsache - ich werde 45 Jahre alt oder jung...aus Sicht des Betrachters...ich habe auch mal über mein Leben bisher nachgedacht...bzw. ein wenig zurückgedacht, was ich so alles erlebt habe.

Da kommt einiges zusammen! Ich habe ein Sohn der jetzt 25 Jahre jung ist. Ich habe zwei Ehen hinter mir und einige Beziehungen gehabt...einige gut und einige weniger gute...alle haben aber ihren Beitrag dazu getan und mich zu dem gemacht, was ich heute bin.

Ich habe früher auch sehr viel Sport gemacht und habe in der Zeit auch sehr viele schöne Dinge erlebt....ich hatte auch schon immer Freunde - einige ganz enge und einige, die man ab und zu mal sah....einige davon habe ich heute noch und es sind viele tolle Freunde dazu gekommen, die ich nicht mehr missen möchte...sie sind Teil meines Lebens..;-)

Es gab auch viele schmerzliche Erlebnisse...aber ich muss sagen, alle haben einen Sinn und Zweck erfüllt...so denke ich, dass alles, was wir in unserem Leben erleben - ob nun positiv oder negatives - führen uns zu einem erfüllten und ausgelichenen Leben...

Mir ist auch aufgefallen, dass ich, seit ich aus Berlin weg bin,mein "Ich" wieder gefunden habe...ich habe auch wieder Kontakt zu Menschen, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe, ich habe auch wieder Spass daran mir schöne Sachen zu kaufen und vor allem, fühle ich mich wieder super!

Und was soll ich sagen, um mein Wohlbefinden noch mehr zu verbessern, arbeite ich ein paar Kilos ab....einfach abends die Kohlehydrate weglassen und das funktioniert....klar mein Sektchen oder Weinchen trinke ich trotzdem noch....aber in 2 Wochen 3 kg weg...sind doch schon erste Ergebnisse....;-)

Weil, zu meinem 45. möchte ich super aussehen und mich noch besser fühlen.....

Der Satz: "Man trifft sich immer zweimal im Leben." hat gestern für mich wieder eine neue größere Bedeutung bekommen. Denn ich habe durch Zufall einen Menschen wiedergefunden, der für mich mal wie eine Tochter war - für genau 1,5 Jahre! Dies endete leider, da ich mich Ende 2007 von Ihrem Vater trennte, weil diese Beziehung keinen Bestand mehr hatte.

Seine Tochter stand schon damals bei ihm und seiner Ex-Frau zwischen den Stühlen und so was zerrt sehr an einem damals 13-jährigem Mädchen, was ja eigentlich glücklich und zufrieden sein sollte. Aber wenn man ein Kind als Druckmittel benutzt...ne mal im Ernst, das kann nicht gut sein.

Ich habe nie wirklich gewusst, wie wichtig ich für sie war. Gestern erfuhr ich es dann  und ich muss sagen, dass es mich schon sehr Stolz macht aber auch gleichzeitig traurig, denn sie hat wohl am meisten unter der Trennung von ihrem Vater und mir gelitten. Hätte ich das gewusst, dann hätte ich den Kontakt zu ihr gehalten. Ich dachte, da ihr Vater ja eine neue Frau mit einer Tochter in ihrem Alter hat, dass sie dort sehr gut aufgehoben ist.

Aber wie das Schicksal im Leben so spielt....man findet sich wieder, wenn es so sein soll und nun scheint es wohl, dass es so sein soll und ich darf wieder Vertraute für ein fast 17-jähriges junges Fräulein sein darf. Was mich nun wieder sehr Stolz macht.

Ich selbst habe ja einen Sohn, der bereits 25 Jahre alt ist. Aber junge Männer sind da anders, mein Sohn zumindest - sie brauchen ihre Mutter nicht mehr wirklich und Zuspruch und Ratschläge holen sie sich meistens von Freunden oder Kumpels.

Um so mehr freut es mich, einer jungen Dame als Vertraute zur Verfügung zu stehen und ein offenes Ohr zu haben.

Aber ich habe auch lang vermisste Freunde wieder gefunden!! Denn nicht alles in meiner Vergangenheit war schlecht oder Wert es zu vergessen!!

So habe ich einen für mich damals eigentlich sehr wichtigen Menschen - ich glaube er wusste es gar nicht - wieder gefunden, um so wertvoller ist diese Freundschaft heute für mich!! Er war ein sehr guter Freund meines Ex-Mannes. Komisch, immer wenn er da war, fühlte ich mich sicher. Warum das so war - keine Ahnung. Nun sind weit über 20 Jahre vergangen - wir sind erwachsener geworden, haben unsere Erfahrungen im Leben gemacht und nun haben sich unsere Wege wieder gekreuzt und ich möchte diese Freundschaft, auch wenn sie momentan aufgrund der Entfernung sporadisch ist nicht mehr missen - dies ist ein Teil meines Lebens und wer möchte sowas schon missen???  Ich nicht ;-)

Also man sieht, wir sehen uns wirklich zweimal im Leben!! Und das wiedergefundene lasse ich nicht mehr los!!

Kennt ihr das Gefühl, dass ihr so enttäuscht von jemandem seid und demjenigen am Liebsten ins Gesicht sagen würdet, was ihr von ihm haltet......

Mir geht es gerade so....

Ich bin der Meinung, dass jeder eine 2. Chance im Leben verdient hat...aber wenn man diese Chance dann nicht nutzt, dann ist demjenigen nicht zu helfen....

Ich hatte einiges über die Ex von meinem Mann gehört...dann lernte ich sie kennen und sie tat mir leid, obwohl ich wusste, dass sie meinen Mann mit dem Mann ihrer besten Freundin betrogen hat und - als sie eigentlich ihre Ehe retten wollten - ihn dann noch mit einem oder mehreren aus dem Fitnessstudio betrogen hatte. Obwohl ich Betrug verabscheue...aber die beiden haben eine gemeinsame Tochter...und ich dachte dabei an sie, denn für Trennungs-Kinder ist es sehr wichtig guten und harmonischen Kontakt zu beiden Elternteilen zu haben.

So kam es, dass sie mir oft ihre ganzen Sorgen - hauptsächlich Männergeschichten - erzählte... auch da hatte ich noch Verständnis und versuchte zu helfen...denn da war ja das Kind, das ein Recht auf ein harmonisches Leben hat.

Dann kam der Tag X...auf der Arbeit erhielt ich einen Anruf von der Psychiatrischen Station und erfuhr, dass sie dort eingeliefert wurde und nur am Heulen wäre und mit niemandem außer mir sprechen wollte.

Als ich dann auf diese Station kam und sie dort wie ein häufchen Elend - total verheult und die ganze Schminke verschmiert - sah...sah ich zum ersten Mal ihr wahres Gesicht...

Ich erfuhr den Grund ihres "Zusammenbruches" - es ging um die damals aktuelle Liebelei mit einem Mann aus der Nähe von Schweinfurt...sie war am Wochenende mit der Tochter bei ihm und als sie zu hause war, schrieb sie ihm eine Sms, die mit den Worten, dass sie ihn liebt endete....Nun er erwiederte diesen Satz wohl nicht - im Gegenteil er sagte ihr in einem späteren Telefonat, dass er sie mag, aber das gewisse "Etwas" fehle...

Sie kannte den Mann ein paar Wochen - in so kurzer Zeit stellen sich so intensive Gefühle wie Liebe nicht ein...es ist ein verliebtsein...mehr aber auch nicht...

Sie wollte, wie so oft, die Gefühle der Männer erzwingen....

Ich sorgte also dafür bzw. legte ein sehr gutes Wort bei der Oberärztin der Psychatrie ein, damit sie nicht dort bleiben muss. In dem Entlassungsbrief wurde ich sogar als ihre Freundin betitelt, was ich mit Sicherheit nicht bin!!!

Danach wollte sie ihr Leben in Ordnung bringen und erstmal eine Therapie beginnen, um einige angeblich schlimme Dinge aus der Kindheit zu verarbeiten, denn sie versteckt sich immer hinter einer angeblich schlechten Kindheit.Auch wenn sie die hatte - wie mit Sicherheit viele von uns - dann ist es kein Grund so ein Leben zu führen, im Gegenteil!

Nach diesem Ereignis wurde es sehr ruhig um sie. Sie rief weniger bei uns bzw. bei mir an - was ja eigentlich schön war, denn es ging auch an meine Substanz und Energie, denn wir hatten ihr eigentlich schon genug geholfen.

Dann erfuhren wir eines Tages, dass sie kurz nach dem sie aus der Klinik kam wieder einen neuen Mann kennen gelernt hatte - in 3 Jahren dann nun der 5. oder 6. oder sogar 7. - man zählt irgendwann nicht mehr mit!

Im letzten Dezember zog sie dann mit ihrer Tochter zu diesem Mann. Was wir ja am Anfang auch gut fanden, obwohl das Kind umgeschult werden musste! Aber Kinder sind ja da eigentlich anpassungsfähig! Dachte ich!!

Was ich auch bemerkte, dass sie sich so dermaßen zum Negativen veränderte. Am Anfang denkt man noch okay, sie will ihr neues Leben genießen....den Eindruck habe ich heute nicht mehr.

Es kam vor kurzem heraus, dass die Tochter hier und auch dort Geschichten erzählt hat, die nicht der Wahrheit entsprachen. Bei uns erzählte sie, dass die Mutter sie nur Anschreien würde und dort erzählte sie das Gleiche über mich!! Das ich sie nicht angeschrien habe dass weiß ich 100 %ig...bei ihrer Mutter, weiß ich es ehrlich gesagt nicht...ich kann es mir aber gut vorstellen! Damals habe ich ihr geraten mit dem Kind zu einem Kinderpsychologen zu gehen, denn es hat doch eine Ursache, warum Kinder sich solche Dinge ausdenken....

Auf Nachfrage von ihr, ob sie einen Termin hat, meinte sie, dass es so schnell nicht gehen würde einen Termin zu bekommen...nur das ist nicht wahr, denn es handelt sich um ein Kind und da dauert es nicht lange einen Termin zu bekommen!!!!

Uns sind jedenfalls Veränderungen an dem Kind aufgefallen - sie ist sehr ruhig, sie ist sehr dünn (1.26 m und wiegt nur knapp 19-20 kg), dann ist sie nicht so unbeschwert wie andere Kinder, denn Kinder sind doch oft sehr mitteilungsbedürftig  - sie nicht, man musste immer fragen, wie war dein Tag in der Schule, was hast du so schönes gemacht....

Dann kam auch heraus, dass sie in der Schule viel nachzuholen hat. Also bekamen wir und auch die Großeltern (väterlicherseits)- wo die Kleine auch ab und zu ist - den Auftrag mit ihr am Wochenende zu üben. Was wir auch taten, zwar in einer abgeschwächten Version, denn das Kind wollte ja auch Zeit mit dem Vater oder den Großeltern verbringen.

Beim letzten Besuch (vor 14 Tagen) wurde uns von der Kleinen mehr mals am Tag gesagt, wie lieb sie uns hat und wie schön es bei uns sei.

Dann bekam mein Mann letzte Woche einen Brief von ihrer Anwältin, dass das Umgangsrecht auf alle 4 Wochen (vorher alle 14 Tage) erweitert wird, da die Kleine angeblich den Wunsch so geäußert hätte, da wir in ihrem Beisein schlecht über die Mutter sprechen würden etc.

Das ganze läuft jetzt über das Jugendamt!

Nun stelle ich mir immer wieder die Frage, ob es richtig war ihr zu helfen?

War es falsch nichts zu sagen, als sie mir letztes Jahr erzählte, dass sie schon Tabletten in der Hand hatte und sie nehmen wollte, weil sie wieder von einem Mann zurückgewiesen wurde???

War es falsch, sie damals nicht beim Jugendamt anzuzeigen, als ich Angst hatte, dass sie sich und dem Kind was antut?

War es falsch Verständnis für sie zu haben, weil es bei ihr auf der Arbeit angeblich so gemein zu geht - gerade aus Richtung ihres Chefs??

War es falsch dem Kind eine gute Freundin zu sein, die mit ihr bastelt, ihr Bücher schenkt, ihr Anziehsachen kauft, weil die Mutter ihr die lumpigsten Sachen mitgegeben hat???

War es falsch nett zu ihr zu sein????

Im Normalfall würde man auf alle Fragen mit "Ja" antworten. Ja, es war falsch ihr zu helfen, denn jeder ist für sich und sein Leben selbst verantwortlich!!

Ich hätte meinem ersten Gefühl folgen sollen, denn der erste Eindruck ist in den meisten Fällen der Richtige und dieser sagte mir damals, dass diese Frau eine LÜGNERIN UND BETRÜGERIN  ist, die immer andere für ihr Versagen und ihre Fehler verantwortlich macht. Sie hat mir damals erzählt, dass mein Mann damals Schuld daran war, dass sie fremdgegangen ist.......weil sie wenig Geld hatten etc.....da kommt einen der Gedanke - hat sie sich von diesem anderen Mann für ihre Dienste bezahlen lassen???? ....ich denke wohl nicht...Denn mehr Geld hatte sie dadurch auch nicht zur Verfügung.....

Denn sie hat nicht das erste Mal einen Mann betrogen!!!! Was sie sucht wird sie nicht finden....einen Mann, der ihr ein Leben in Reichtum und sonst was bietet....denn dazu fehlt ihr

so einiges......;-)

Nach dem sie sich dann endgültig getrennt hatten, verlor sie auch ihre Arbeit....da hegte sie sogar den Verdacht, dass er was damit zu tun hatte...wie "krank" ist das denn???

Als ihre späteren Bemühungen - einen neuen Job zu finden ohne Erfolg blieben, verdächtigte sie ihn, dass er sie "verflucht" hätte....sorry aber da konnte ich nur laut lachen.

Ich habe ehrlich Angst, dass sie ihre Tochter dazu erzieht genauso zu werden...denn ich habe noch nie ein Kind gesehen, was so stark um die Liebe und Zuneigung der Mutter bettelt wie dieses kleine Mädchen...und sie ist für sie leider nur Mittel zum Zweck...das ist meine Meinung...

Ich hoffe und wünsche mir, dass auch hier mal Gerechtigkeit in Kraft tritt...denn es geht hier schließlich um das Wohl eines Kindes und nicht um ein angekratztes Ego einer Frau, die es nicht verkraften kann, dass der Mann, dem sie seinen Traum von einer Familie zerstört hat, wieder glücklich ist.....denn was für einen Grund sollte es sonst geben ihn diesmal dort zu treffen, wo es weh tut, indem sie das Kind für ihre Zwecke mißbraucht....