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22. November 2009 7 22 /11 /November /2009 18:54

Mehrmals haben wir versucht sie heute anzurufen, um ihr zum Geburtstag zu gratulieren. Keiner ging ans Telefon. Ich schickte ihr dann am Nachmittag eine SMS, um wenigstens auf diesem Wege zu gratulieren. Stunden später kam folgende Antwort:

"Danke seid mir nicht böse mir gehts besch..... Melde mich nächste Woche bei Euch. Habe Tel. rausgezogen."

Mein erster Gedanke war natürlich: na toll, nun geht es schon wieder los!

Man könnte es verstehen, wenn sie alleine wäre und wirklich auch mal an ihrem Geburtstag ihre Ruhe haben möchte.
Ist alles nachvollziehbar, wenn man weiß, dass sie in den letzten Monaten so einiges hat wegstecken müssen. Gerade was Männer betrifft. Sie hat sich leider in die falschen "verliebt". Gut wenn man nach 2 oder 3 Wochen schon von Liebe sprechen kann. Ich bin mir aber eh sicher, dass es nur das Gefühl ist, in dass sie verliebt war. Meiner Meinung  nach - und die kennt sie - war es eh zu früh, um eine Beziehung einzugehen, denn sie selbst muss erstmal sich selbst wieder finden bzw. ihr Leben ordnen. Auch mit ihrem Job ist sie sehr unzufrieden.

Es ist aber nicht nachvollziehbar, wenn man weiß, dass ihre Tochter von fast 7 Jahren bei ihr zu Hause ist. Für mich ist es schon wieder eine Horrorvorstellung, dass das Kind der deprimierenden Stimmung ausgesetzt ist. Denn wenn die Mutter sich schlecht fühlt und niemanden sehen oder hören möchte, bleibt das dem Kind nicht verborgen.

Ich muss ehrlich sagen, dass mir das Kind leid tut, denn die Mutter könnte an ihrer Situation etwas ändern.
Sie sollte sich auf darauf besinnen wer sie ist und vor allem was sie ist - sie ist in erster Linie Mutter. Sie sollte sich langsam Gedanken machen, wo im Leben hin möchte, was sich erreichen möchte und damit beginnen etwas zu ändern.  Seit Monaten erzählt sie, dass sie mit ihrem Job unzufrieden ist und sich einen neuen Job suchen wolle. Nur bis heute tat sie nichts in dieser Hinsicht. Also sollte sie damit anfangen Bewerbungen zu schreiben und wegzuschicken.  Alles andere wird sich dann von selbst ergeben. Man muss an sich selbst glauben, denn erst, wenn man sich selbst akzeptiert und sich darauf besinnt, was man wirklich erreichen möchte, kann man es auch schaffen. Man muss es natürlich auch wollen. Alles andere macht keinen Sinn und zieht einen nur immer weiter in die Tiefe und wirkt sich nicht gerade förderlich auf das Kind und dessen Entwicklung aus.

Ihr kann auch keiner Helfen, außer sie selbst.

Sie könnte sich so glücklich schätzen, dieses zauberhafte kluge Kind zu haben und die Zeit mit ihr zu genießen. Das Kind kann sich aber trotzdem glücklich schätzen, dass sie einen tollen Vater hat, der an jedem 2. Wochenende für sie da ist. Ich für meinen Teil freue mich auf das nächste Wochenende, wenn sie bei uns ist, denn wir werden dann Plätzchen backen und das Adventsgesteck basteln.

Mich macht es oft einfach nur wütend, dass sich manche Menschen so dermaßen hängen lassen.
Vielleicht würde es der Mutter ja mal gut tun zu sehen, was es wirklich heißt sich schlecht zu fühlen. Sie sollte vielleicht mal den Einblick in eine Kurklinik wie Tabarz bekommen, denn dort waren so viele Menschen, die aufgrund ihrer Krebsdiagnose allen Grund hätten sich beschissen zu fühlen. Die meisten von ihnen tun es aber nicht. Im Gegenteil - sie nutzen und genießen jeden Tag sinnvoll. Sie haben denn Sinn des Ganzen verstanden!

Eure Sel

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6. September 2009 7 06 /09 /September /2009 14:35

Um mich herum passieren wieder Dinge, die ich so einfach nicht nachvollziehen kann, wenn man doch eigentlich im selben Bürgerbündnis ist und im selben Ort lebt und angeblich nur das Beste für den Ort möchte. Ich bin der Meinung, dass es hier nicht mehr um den Ort oder die Gemeinschaft geht.
Wenn man dann noch dazu bedenkt, dass ein Gericht die Unschuld der einen Person festgestellt hat bzw. die Klage abgewiesen hat, da sie nicht zutreffend ist und die verklagte Person sich hat gar nichts zu schulden kommen lassen, ist es in meinen Augen sogar so, dass diese Personen die Glaubwürdigkeit eines Gerichtes anzweifeln. Das einzige, was sich die verklagte Person zu schulden kommen lassen hat ist, dass sie Menschen vertraut hat, die ihr nun das Leben schwer machen. Das schlimmste daran ist, dass eine dieser Menschen sich ihre Freundin nannnte. Aber auf solche Freunde kann man gut und gerne verzichten, denn denen geht es nur um ihr vorankommen ohne Rücksicht.
Und daher regiert momentan nur Neid und Mißgunst hier, wo eigentlich das Wohl der Gemeinschaft im Vordergrund stehen sollte.
Normalerweise ist es ja in der Politik so, dass die Parteien oder Gruppen gegeneinander agieren und in diesem Fall handelt es sich um eine Person, die im gleichen Bündnis Mitglied ist, wie die verklagte Person und wo kann man da noch von Gemeinschaftssinn reden?
Ich persönlich halte eh nichts von Menschen, die heute mal in der Partei sind und sich dort versuchen zu profilieren und wenn dies nicht funktioniert, dann treten sie aus und gehen in die nächste Partei oder ähnliches und versuchen es dort. Für mich sind solche Menschen unglaubwürdig, denn ich bin der Überzeugung, dass ich mich nur dort einbringen kann, wo ich auch wirklich dazu stehe und nicht heute mal grün denke und morgen rot oder übermorgen schwarz, wie ich es eben gerade brauche.

Nun wird doch tatsächlich dieser Fall neu vor den Anwalt gezerrt obwohl wie schon erwähnt, der Fall vom Gericht geschlossen und zu den Akten gelegt wurde. Man zieht sich an diesen fadenscheinigen Dingen hoch, die haltlos sind und niemandem etwas nützen. Da wird doch der Eindruck erweckt, dass es hier nur darum geht Gerichtskosten zu produzieren egal wie der Fall ausgeht, nur um von sich weiter abzulenken und nicht selbst an den Pranger gestellt zu werden bzw. die offenen geforderten Kosten zahlen zu müssen.

Ist das nicht irgendwie armseelig? Für mich schon, denn es geht hier doch nicht mehr darum das Beste für den Ort zu erreichen, sondern einer wirklich engagierten und sich um das Wohl der Gemeinschaft besorgten Person das Leben schwer zu machen bzw. sie in die "Knie" zu zwingen.

Ich bin noch nicht so lange in der "Politik" unterwegs, aber ich vertrete meine Meinung und meinen Standpunkt fest und das beinhaltet auch, mich dafür einzusetzen, dass diese Ungerechtigkeit ein Ende hat.


Also steht immer zu Eurem Wort und Eurer Tat!!

Eure Sel

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23. August 2009 7 23 /08 /August /2009 14:05

Jeder hat dies in seinem Leben schon mal selbst erlebt. Man wurde von jemanden so doll enttäuscht bzw. geärgert, dass man sich sagt, dass man mit demjenigen nichts mehr zu tun haben möchte. Oft ist dies auch verständlich, nur wem nützt es was? Uns selbst nicht wirklich, weil wird damit nur negative Energie in uns bündeln. Dem anderen tut es vielleicht sogar schon leid, dass es soweit gekommen ist.
Also sollte man versuchen, nicht nachtragend zu sein, sondern eher mit dem anderen darüber reden, was dazu geführt hat, dass man verärgert oder enttäuscht  ist bzw. warum man den Kontakt einschränkt.

Ich könnte dafür so viele Beispiele aus meinem Leben anbringen. Damit würde ich aber auch negative Energie erstmal in mir bündeln, weil damit ja auch einige schlechte Erinnerungen hervorgebracht werden. Dies möchte ich aber nicht tun, denn was vergangen ist, sollte auch vergangen bleiben. Und die Gegenwart und Zukunft haben so viel neues und interessantes zu bieten, dass wir uns darauf freuen sollten und vieles besser bzw. anders machen sollten.
Vor allem ist wichtig, wirklich über Dinge, die einen bedrücken zu sprechen um sie als negative Energiequelle zu verbannen.


Wer nicht gerne über solche Dinge spricht, sollte diese dann aufschreiben, denn dies ist auch ein guter weg, dies erstmal als negative Quelle loszuwerden.

Ich wünsche allen ein harmonisches Wochenende und immer Sonne im Herzen.
Eure Sel

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24. Juli 2009 5 24 /07 /Juli /2009 20:45
Mir stellen sich immer wieder die Fragen: Warum wir uns so viel von anderen gefallen lassen und warum denken eigentlich manche Menschen, dass sie was besseres sind?!

Es gibt doch Menschen, die brauchen immer jemanden, an dem sie ihre Launen auslassen müssen. Warum tun sie das? Um von eigenen Schwächen und Fehlern abzulenken oder weil sie besser sind?  Wäre das Leben nicht für alle viel entspannter und einfacher, wenn man respektvoll und nett miteinander umgehen würde und den anderen für das was er kann oder auch nicht kann respektiert.

Ist ein zum Beispiel ein Arzt nun  ein besser Mensch, weil er Arzt ist oder ein Schauspieler, weil er ein Schauspieler ist und berühmt oder ein Sänger?

Ist man nun mehr wert, weil man studiert hat oder nur eine Handwerkerausbildung hat? NEIN!!!!!

Ist man nun ein besser Mensch und mehr wert, weil man viel Geld auf dem Konto hat und nicht auf die Preise achten muss? NEIN!!!!

Oder ist ein Mensch nun ein besser Mensch, weil er ganz viel Lebenserfahrung hat, vielleicht schon einen Weltkrieg miterlebt hat? NEIN!!!!!!

Ist  ein 20-jähriger, der sich liebevoll und selbstlos darum kümmert, dass der Garten seiner Großeltern gepflegt aussieht, weil sie es körperlich selbst nicht mehr schaffen, ein besser Mensch? JA!!!!

Für mich sind Menschen, wie z. B. mein Vater, der 1986 nach Rußland gefahren ist, um dort Hilfsgüter hinzubringen, ein besser Mensch bzw. ein Mensch gewesen, dem es um andere ging und dabei an sich zu letzt dachte (Leider ist mein Vater 2000 an Krebs gestorben).  
 

Für mich sind Menschen, die selbstlos - auch wenn sie selbst nicht viel haben - trotzdem noch abgeben, besondere Menschen.

Jeder sollte in sich hineinhören und sich fragen, wer er ist und was er ist!

Es ist nicht schwer, im vorbeigehen mal jemanden anzulächeln. Es tut nicht weh, im Gegenteil, es tut gut - versucht es einmal!


Ich wünsche Euch immer Sonne im Herzen und Harmonie!

Eure Sel
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18. Februar 2009 3 18 /02 /Februar /2009 19:52
Warum können einige nicht einfach bestimmte Dinge ruhen lassen und leben ihr Leben. Jeder weiß, dass das Leben nicht immer einfach ist. Soll es auch gar nicht, weil ich bin der Meinung, dass uns bestimmte Situationen und Probleme im Leben stärker machen und uns doch irgendwie voranbringen. Natürlich nur, wenn wir auch nach vorne wollen. Aber mancher fühlt sich in der Vergangenheit wohl und jammern ist ja so einfach.
Wenn wir jetzt alle nur noch jammern würden, was würde sich denn dann ändern, gar nichts.....denn nur wenn wir uns dessen bewusst sind, bringt es uns voran.
Ich hätte soviel in meinem Leben jammern können, habe ich vieleicht auch das eine oder andere mal, aber wozu. Ich bin durch einige unschöne Erfahrungen im Leben stärker geworden und habe so viel dazu gelernt, womit ich anderen helfen kann. Genauso, wie ich wahrscheinlich jetzt auch mein Glück, was ich gefunden habe viel mehr zu schätzen weiß und ich bin dankbar dafür.

Also nur nach vorne schauen und nicht zurück, denn die Vergangenheit ist vorbei, die Gegenwart ist da und die Zukunft erwartet uns.

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