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6. Januar 2010 3 06 /01 /Januar /2010 20:48

Wer kennt das nicht....man hat das Gefühl auf der Stelle zu treten und irgendwie nicht voranzukommen. Man sucht irgendwie nach seiner Bestimmung in dieser Welt. 
Irgendwie fehlt mir ein Job, der mich ausfüllt, der mich fordert und wo ich zeigen kann, was ich kann. Leider habe ich diesen Job momentan nicht. Also versuche ich mich anders zu beschäftigen....ich versuche meinen Mann zu unterstützen - wir haben das Ziel, irgendwann ein eigenes Büro zu eröffnen. Daher habe ich beschlossen, mich auf dem Gebiet Buchhaltung, Steuern und Wirtschaft weiterzubilden, damit ich rundherum eine Hilfe bin und auch eigenständige Arbeiten ausführen kann.

Dann ist da ja noch mein Parfumvertrieb mit FM Group World - dies ist irgendwie ein Selbstläufer, denn hier und da kommt man ja doch mit einigen Leuten ins Gespräch und kann auf dem Wege auch seine Produkte wie Parfum und Make up vorstellen, denn mein Ziel ist es mit dem Parfum nebenbei soviel dazu zuverdienen, damit ich mir damit die Veröffentlichung meines Buches bezahlen kann. Also muss ich auf diesem Gebiet noch ein bisschen mehr arbeiten. Ich selbst benutze das Parfum und auch Make up und bin sehr zu frieden damit, denn ich kann nur was weiterempfehlen, wovon ich selbst überzeugt bin.

Und mein Buch.....ich habe es fertig nur nun trete ich auf der Stelle was einen Illustrator und Verlag betrifft, denn dies wird noch mal Geld kosten, was ich gerade nicht habe. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass vielleicht irgendjemand ein Herz hat und die Kosten dadurch so gering wie möglich werden.

Ich denke bei alle dem ist wichtig, dass man selbst an sich glaubt und sich einiges zutraut.

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3. Januar 2010 7 03 /01 /Januar /2010 15:29

Was macht Erfolg aus?

TALENT? Nein, nichts auf der Welt gibt es mehr als erfolglose Frauen und Männer mit Talent.

GENIALITÄT? Nein, das unbeachtete Genie ist fast schon zum Sprichwort geworden.

AUSBILDUNG? Nein, die Welt ist voll von ausgebildeten Versagern.

DURCHALTEN? Ja, nichts auf der Welt kann die Beharrlichkeit ersetzen. Nur mit Beharrlichkeit, Entschlossenheit und Liebe kann man alles erreichen.

Es gibt viele Menschen, die das Geheimnis des Erfolgs noch nicht erkannt haben, deshalb sollte zuerst das wichtigste Programm dafür, im Herzen installiert werden.

*

Wenn dieses Programm erfolgreich installiert wurde, lässt der Erfolg nicht lange auf sich warten, das Vertrauen wächst, die Toleranz und Selbstachtung kehrt zurück und das Leben wird zum Spiel in Glück und Harmonie.

Eure Sel



* (wer dieses haben möchte, dem schicke ich die Datei - Powerpoint -  gerne per Mail zu...kann sie hier leider nicht einfügen)

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29. Dezember 2009 2 29 /12 /Dezember /2009 18:47

Wir vertreten unser Haus positiv.
Wir bringen uns nach Kräften, Talenten und Möglichkeiten ein.
Wir fordern korrektes Auftreten und Handeln von uns zuerst Selbst.
Wir grüßen einander.
Wir nehmen einander wahr.
Wir pflegen auf allen Ebenen einen kooperativen und transparenten Umgang.
Wir respektieren uns.
Wir sprechen zwischenmenschliche Probleme und dienstliche offen ein.
Wir unterstützen einander.
Wir achten die Meinung anderer.


Diese Sätze lesen sich doch eigentlich ganz gut oder ...
Wer in einem größeren Unternehmen oder ähnliches arbeitet kennt diese Leitbilder, die ganz groß auf die Fahnen geschrieben sind und alle sollen danach handeln.

Nur komisch, die wenigsten tun es.
Wenn ich jeden Tag bei mir auf Arbeit im Haus unterwegs bin, mir fällt es immer wieder auf, dass. .. .. sich kaum einer daran hält. Eigentlich sind es die Anstandsformeln, dass. .. .. Mann grüßt jemanden, der einem entgegenkommt ..... und dabei einfachsten ist es doch eigentlich egal, auf welcher Stufe der Hirachie Mann steht ... ob nun Putzfrau oder Sekretärin .... Gast oder Patient ... usw. .. .. Mann grüßt einfach.
Da denke ich sehr gerne an die Inselsbergklinik in Tabarz zurück ...... dort jeder grüßte immer freundlich ... ob nun Verwaltungsleiter, Chefarzt, Oberarzt, Schwester, Putzfrau, Handwerker usw. .. .. Und jeder hatte nicht nur das übliche "Guten Morgen", "Guten Tag" usw. .. .. Mann erkundigte sich auch mal einfach nur so, wie es dem Anderen geht.

Irgendwie ist die eigentlich selbstverständliche Freundlichkeit verloren gegangen. Ist es nicht viel schöner, wenn man den Tag mit einem netten Gruß und einem Lächeln beginnt .....

Und gerade von Denen, die Solche Leitbilder auf ihre Firmenfahnen schreiben, Sollten sich doch auch als 1. daran halten oder .......

Auch grüßt einander freundlich und denkt daran ein Lächeln tut wirklich gut!


Eure Sel.

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27. Dezember 2009 7 27 /12 /Dezember /2009 11:02
Heute ist Sonntag, der 27.12.2009, viele sehen so einen Tag ja als 3. Feiertag an.
Für mich ist es Sonntag, denn morgen muss ich wieder auf Arbeit. Gut, es sind meine letzten für dieses Jahr. Dann sind es nur noch 3 Tage bis Silvester und bis zu meinem Urlaub - ich muss dann erst wieder am 20.01.2010 arbeiten gehen.
Nun aber zurück zu Weihnachten.
Alles gut überstanden? Was sagt die Waage? Bei mir ist die Waage wie immer in den letzten 2 Monaten sehr nett. Ich denke, dass sich einige nun wieder vorgenommen haben, dass sie nicht  mehr so viel essen wollen....da die Feiertage über wieder so richtig doll geschlemmt wurde. Aber seht es doch mal so, Weihnachten ist nur einmal im Jahr und an diesen Tagen kommen die Familien zusammen und man lässt es sich so richtig gut gehen. Man sollte dann auch ohne Reue essen und trinken. Wenn der eine oder andere dann ab dem neuen Jahr mal einen "Obsttag", "Gemüsetag" etc. einlegt ist das dann doch auch wieder schnell runter und wenn nicht, auch egal, wichtig ist, dass man gesund und glücklich ist. Und so lange die Waage nicht jammert und unter einem zusammenbricht. [ ;-) ).
Wir haben auch lecker gegessen, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass es zu viel war. Was ich aber seit langem wieder gemacht habe.....ich habe auch genascht....aber ohne Reue, denn ab und zu sollte man sich das gönnen.

Und nun, da wir Weihnachten hinter uns haben, können wir uns so allmählich auf den Jahreswechsel vorbereiten. Ich bin mir sicher, dass auch an Silvester noch mal so richtig geschlemmt wird. Wir sind in diesem Jahr bei sehr guten Freunden in Erfurt. Und da ist geplant, Raclette zu machen, die Männer wollen auch Spare Ribs essen.

Aber man macht sich ja auch Gedanken darüber, was in diesem Jahr so alles passiert ist, was man so an schönem und auch weniger schönem erlebt hat und was ganz wichtig ist, man macht sich Gedanken, was man im nächsten Jahr alles machen möchte.......für mich steht eins ganz weit oben......MEINE BUCHVERÖFFENTLICHUNG.....

Mein Bruder ist zu Besuch und hat den Entwurf gelesen und es für gut befunden....und er hat mir auch noch einige Hinweise gegeben....es muss ja noch illustriert werden...wie stelle ich mir die Personen vor, in welchem Stil soll es illustriert werden....wer ist die Zielgruppe...bzw. für welche Altersgruppe ist es geeignet...etc.

Also ich wünsche allen noch einen schönen Sonntag und wer morgen auch arbeiten muss, denen wünsche ich ein paar stressfreie Arbeitstage.

Eure Sel
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9. Dezember 2009 3 09 /12 /Dezember /2009 20:46

Meine "Schwiegermutter in Spe" hat seit einiger Zeit starke Schmerzen in der Hand, im  Handgelenk. Sie kann die Hand nicht zur Faust schließen und ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich um eine Nervenentzündung handelt. Ob diese Entzündung nun nur auf die Hand lokalisiert ist, es sich vielleicht um ein Carpaltunnelsyndrom oder ähnliches handelt.....keine Ahnung.....Von ihrer Hausärztin bekam sie Tabletten und Physiotherapie verschrieben und eine Überweisung zum Neurologen. Die Physiotherapie hilft aber nicht wirklich.
Tja, alles gut und schön, nur versuche mal schnell einen Termin beim Neurologen zu bekommen.......entweder sie nehmen einen gar nicht auf oder man kann einen Termin frühestens im März 2010 bekommen.
Das heißt, sie müsste theoretisch mit diesen unerträglichen Schmerzen und Funktionseinschränkungen bis März 2010 aushalten. Sie kann jetzt schon  kaum noch schlafen und nimmt Schmerztabletten....diese Schmerzmittel sind ja auch so gut für die Leber, Nieren etc. Dies ist für mich nicht akzeptabel und ich beschloss mich mit darum zu kümmern, dass ihr so schnell wie möglich geholfen wird.....am liebsten wäre mir sofort.....

Ich habe dann heute bei einem Neurologen in Apolda angerufen und die nette Sprechstundenschwester meinte, dass frühestens ein Termin im März 2010 möglich wäre. Ich sagte ihr daraufhin, dass das überhaupt nicht geht, denn man kann Patienten doch mit solchen Beschwerden nicht so lange warten lassen. Gut ich weiß, dass die Neurologen viel zu tun haben, aber es handelt sich hier um einen akuten Fall. Ich sagte der Dame, dass ich selbst in einem Krankenhaus arbeite und mit unseren Neurologen gesprochen hätte und, dass diese mir sagten, dass die Patientin dann im Notfall über die Rettungsstelle kommen müsste. Nur das kann doch wohl auch nicht sein, es ist bald Weihnachten und überhaupt muss es ja nicht gleich das Krankenhaus sein.... Daraufhin meinte sie, dass ich mal einen Moment warten solle und plötzlich hieß es, dass meine "Schwiegermutter in Spe" am Freitag, den 11.12.2009 um 08:00 Uhr in der Praxis des Arztes sein möchte, aber auch etwas Zeit einplanen müsse.
Ich dachte nur "Yes" es geht doch.
Nur woran lag es.....lag es daran, dass ich so nett war oder lag es daran, dass ich sagte, dass ich in einem Krankenhaus ....arbeite?!......

Eigentlich auch egal, aber ich habe meinen Mann und meine Schwiegermutter in Spe glücklich gemacht, denn spätestens am Freitag wissen wir, was ihr fehlt und dann kann gezielt eine Therapie eingeleitet werden, damit es ihr bald wieder richtig gut geht.

Ich finde es trotz meines Erfolges sehr traurig, dass es scheinbar zu wenig Neurologen gibt, denn es gibt mit Sicherheit viele die bis sonst wann auf einen Termin warten müssen.

Eure Sel

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6. Dezember 2009 7 06 /12 /Dezember /2009 11:08
Heute ist der 2. Advent und Nikolaus.

Wer erinnert sich denn da nicht gerne daran, wie es war, als wir Kinder waren und voller Aufregung und Vorfreude auf den Nikolaustag unsere Stiefel blitze blank putzen und hofften, dass wir so artig war, dass der Nikolaus uns auch was schönes in die Stiefel steckt.

Als meine Geschwister und ich noch Kinder waren, standen immer 4 Plastestiefel im Flur. Für jeden einen und da waren Nüsse, ein Apfel, eine Orange und ein Weihnachtsmann drin.

Mein Sohn ist heute 23 Jahre jung und ich erinnere mich mit einem Lächeln an einen Nikolaustag, als er so ca. 8 oder 9 Jahre alt war. Seine Stiefel waren nicht ganz blitze blank und er steckte dem Nikolaus einen Zettel in den Stiefel.
Als ich seinen Stiefel fühlte, fand ich den Zettel und dort stand so Sinn gemäß drauf, dass er es nicht geschafft hat die Stiefel ordentlicher zu putzen und sich dafür entschuldigte und trotzdem hoffte, dass er ihm war schönes da lässt.

Ich fand das so niedlich, dass ich den Zettel jahrelang aufgehoben habe. Leider ist er dann doch verloren gegangen. Aber ich erinnere mich immer wieder an diesen Nikolaustag.




Bei einigen Recherchen im Internet fand ich auch noch einige schöne Gedichte:


Lasst uns froh und munter sein
und uns recht von Herzen freun!
Lustig, lustig, trallerallera !
Bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da!

Dann stell ich den Teller auf,
Nikolaus legt gewiß was drauf.
Lustig, lustig, trallerallera,
bald ist Nikolausabend da!

Wenn ich schlaf, dann träume ich,
jetzt bringt Nikolaus was für mich.
Lustig, lustig, trallerallera,
nun war Nikolausabend da!

Wenn ich aufgestanden bin,
lauf ich schnell zum Teller hin.
Lustig, lustig, trallerallera,
nun war Nikolausabend da!

Nikolaus ist ein braver Mann,
dem man nicht genug danken kann.

Lustig, lustig trallerallera,
heut war Nikolausabend da!

Ich wünsche allen Lesern meines Blogs einen wunderschönen 2. Advent und Nikolaustag!

Eure Sel

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29. November 2009 7 29 /11 /November /2009 13:58
Heute ist nun der 1. Advent. Ab heute ist es wieder ofiziell erlaubt schöne Weihnachtslieder zu hören und Weihnachtsgeschichten und -gedichte zu lesen. Gut man könnte es auch das ganze Jahr über tun, da passt es aber nicht wirklich und ich finde dies als wunderschöne Einstimmung auf Weihnachten.

In der Schule hörten wir damals immer Schallplatten. Ich habe mich immer sehr auf die Vorweihnachtszeit gefreut, denn da hörten wir meistens "Der Nußknackerprinz" und "Die Weihnachtsganz Auguste". Ich werde mich mal daran machen und im Internet suchen, ob man diese schönen Geschichten nicht irgendwo findet. 

Als kleine Einstimmung zur Adventszeit ist hier mein liebstes Weihnachtsgedicht: 

                                              Knecht Ruprecht

Von drauß vom Walde komm' ich her;
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann,
Da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt' und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens ruhn;
Und morgen flieg' ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's eitel gute Kinder hat." -
"Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier;
Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern." -
"Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten."
Christkindlein sprach: "So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von drauß vom Walde komm' ich her;
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'!
Sind's gute Kind, sind's böse Kind?

(Theodor Storm)




Ich wünsche allen Lesern meines Blog's einen wunderschönen 1. Advent!

Eure Sel
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25. November 2009 3 25 /11 /November /2009 19:26

Ich erinnere mich gerne an die Weihnachtszeit, als ich noch ein Kind war. Wir waren eine ziemlich große Familie. Meine Oma kam immer für mehrere Wochen zu uns (sie wohnte in Mecklenburg) und mein Opa wohnte bei uns im Haus.
Meine Oma hat dann immer Plätzchen gebacken und gekocht, da roch es immer total lecker im ganzen Haus.
Und Heiligabend mussten wir immer nach dem Mittagessen zu meinem Opa hoch gehen und haben dort Fernsehn geschaut oder er hat uns Geschichten von sich früher erzählt, denn als mein Opa noch ein Kind war, hatten seine Eltern ein ganz großes Haus und ganz viele Hausangestellte. Das war für mich immer das schönste, denn ich fand es immer sehr spannend, wenn er erzählt hat.
Um 17:00 Uhr holte mein Vater uns dann immer wieder aller herunter und dann stand der Weihnachtsbaum und wir haben alle zusammen Kaffee getrunken und danach war dann Bescherung. Wir bekamen aber nicht immer ganz neue Geschenke oder große Geschenke. Einmal erinnere ich mich, da war auf einmal mein Puppenwagen verschwunden und der stand dann wie neu hergerichtet unter dem Weihnachtsbaum und meine Puppe hatte neue Sachen an, die meine Mutter oder meine Oma gestrickt hatten.

Als wir dann älter wurden war es auch nicht mehr so, denn meine Oma und meine Mutter hatten sich zerstritten und sie kam nicht mehr Weihnachten zu uns. Ich fand es immer sehr schön, denn sie blieb dann immer so 2 Monate. Dann sind meine Oma und mein Opa beide 1985 gestorben. Damit veränderte sich dann auch so einiges.

Als ich dann selbst ein Kind hatte, versuchte ich immer daran anzuknüpfen, um meinem Kind dieses schöne Gefühl und vor allem die Freude auf Weihnachten zu erhalten. Ich ließ mir immer was einfallen, um für ihn die Spannung auf Weihnachten zu schüren. Einmal hat er Post vom Weihnachtsmann bekommen. Vorher hatte ich seine Angaben und wie er so ist nach Finnland geschickt, dort gab es eine Organisation, die haben die Weihnachtsbriefe geschrieben. Das war eine Überraschung für ihn, als er Post vom Weihnachtsmann bekam. Nun ist auch er erwachsen und nicht an Weihnachten interessiert - leider. Aber vielleicht ändert sich das, wenn er mal eigene Kinder hat.

Naja und nach dem Tod von meinem Vater 2000 war Weihnachten auch nicht mehr so, wie es hätte sein sollen. Meine Schwester hat zwar versucht, die Tradition für eine Weile zu erhalten. Nur dann ließ dies auch nach.
Irgendwie hatte ich dann immer Angst vor Weihnachten, da es nicht mehr familiär war. Es ähnelte dann mehr einer Pflichtveranstaltung.

Es gab dann eine Tradition mit Freunden - die wir Weihnachten mit Freunden nannten und da trafen wir uns jedes  abwechselnd an einem Feiertag - meistens der 2. Feiertag und feierten mit Freunden. Es gab leckeres Essen, Geschenke und wir hatten einen tollen Abend. Und mal sehen, vielleicht führe ich diese Tradition hier bei meinen Freunden mal ein.

Ich habe einige schöne Ideen für dieses Jahr Weihnachten, damit dieses Weihnachten mit Matthias und seiner Tochter schön werden. Ich mache mir da überhaupt keine Sorgen, denn mit den beiden und vielleicht auch mit seinen Eltern wird es ein schönes besinnliches und gemütliches Fest.

 Eure Sel

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24. November 2009 2 24 /11 /November /2009 16:40

Es ist mal wieder an der Zeit, darüber nachzudenken, was ich bisher im Leben erreicht habe und was ich noch erreichen möchte.

Fangen wir mal mit dem an, was ich bisher so erreicht habe: 

Worauf ich nicht gerade Stolz bin, könnte ich ja einfach mal weg lassen, wie z. B., dass ich Kunst oder Architektur studieren wollte und es nicht tat, weil ich damals schon ein Kind hatt und der Meinung war, dafür keine Zeit mehr zu haben.

Ich hätte es doch tun sollen......, denn heute weiß ich, dass es auch mit Kind gegangen wäre. Aber eines habe ich getan, ich habe meinem Sohn die Kunst und auch die Architektur etwas näher gebracht.
Damit habe ich auch schon einen positiv erreichten Punkte in meinem Leben - ich habe 1986 einem prachtvollen Jungen zur Welt gebracht.
Davor habe ich eine Ausbildung als Sekretärin abgeschlossen - ich wollte eigentlich niemals Sekretärin werden, aber gut geschadet hat es mir bisher auch nicht, nur ich weiß, dass ich mehr kann - das soll nicht heißen, dass Sekretärinnen nichts können - nur mir reicht es halt nicht.
Dann habe ich noch einige schwierige Situationen im Leben gemeistert - wie z. B. einen Ehemann, der der Meinung war, dass man Frauen betrügt und sie dann auch noch als "Sandsack" benutzt. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber ich habe dieses Kapitel gut bewältigt. Heute sehe ich es so, dass es vielleicht wichtig für meine Entwicklung war, damit ich lerne, dass ich mich auch mal wehren muss.

Dann kann ich auch noch arbeitsmäßig auf einen für mich großen Erfolg zurückblicken - ich schaffte es zur Geschäftsführersekretärin. Leider wurde ich dann krank und damit war das erstmal vorbei, aber ich hatte es geschafft. Neben der Arbeit absolvierte ich noch ein Fernstudium zur Office Managerin.

Danach folgte meine Krebserkrankung, die ich aber auch wieder gut gemeistert habe und in dieser Zeit auch noch eine schwere Trennung zu verkraften hatte - wofür diese Erfahrung gut war - keine Ahnung. 
Seit dem habe ich leider noch oft Selbstzweifel - ich denke dann oft, dass ich es nicht wert bin geliebt zu werden  oder alles falsch mache - (Mir wurde aber vor 2 Jahren des Gegenteil bewiesen - denn mir wurde von ihm gezeigt, dass ich trotzdem ich mich nach der Krankheit auch äußerlich verändert hatte - eine liebenswerte und anziehende Frau für ihn war und bin - Danke Matthias, mein Schatz. Dies war ein langer Selbstakzeptanzprozess - der noch nicht 100 %-ig abgeschlossen ist, aber ich  bin auf dem besten Weg. Und auch dies ist was, was ich erfolgreich erreicht habe.)

Es dauerte dann noch ein paar Jahre, dass ich es endlich wagte, meinen Weg - den ich immer gehen wollte - ging - ich verließ Berlin und fing ein neues Leben in der Nähe von Weimar an. Das verdanke ich aber auch meinem Schatz, denn wenn er nicht an mir interessiert gewesen wäre, wäre ich bestimmt nicht so schnell aus Berlin weggegangen. Für mich war es ein ganz großer Schritt, denn ich ließ meine Familie und Freunde zurück. Aber heute 1 1/2 Jahre  später muss ich sagen, dass ich meinem Schatz dankbar bin, dass er sich in mich verliebt hat und somit den Grundstein für diese Veränderung gelegt hat und ich habe es nicht bereut.

Damit wären wir auch schon bei dem, was ich im Leben noch erreichen möchte:

Als erstes ist es mir ganz wichtig, dass Matthias und ich uns gemeinsam ein erfolgreiches Leben aufbauen. Dies wird bestimmt auch eine örtliche Veränderung für uns geben, er weiß ja, dass ich mit ihm das gerne in Angriff nehme.
Dann möchte ich auf jedenfall an meinem Traum weiterarbeiten -  erfolgreich Bücher  zu schreiben. Auch daran hat er einen großen Anteil - da er mich darin bestärkt dies wirklich zu tun.
Viele denken jetzt, dass er der Übermann für mich wäre - weil ich ihn so positiv hervorhebe - er ist ein ganz normaler für mich toller Mann, der mir gezeigt hat, dass mehr in mir steckt und zu mir steht - so wie ich zu ihm und so ist es ja auch richtig, wenn man sich wirklich liebt.  Auch er hat seine Ecken und Kanten, wie man so schön sagt, aber die haben wir doch alle.

Und was ein ganz besonderer Traum von uns beiden ist - ein Haus. Ein Haus zu mieten, dass wäre für uns das Größte mit. Ich bin mir sicher, dass ich bzw. wir dies alles schaffen.
Ich bin davon fest überzeugt!

Jeder sollte ab und zu darüber nachdenken und vor allem an seine Träume glauben und versuchen einige davon zu verwirklichen.

Eure Sel

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23. November 2009 1 23 /11 /November /2009 16:41

Ich habe letzte Nacht kaum geschlafen, dafür war ich aber erstaunlicher Weise den ganzen Tag recht munter. Dies hatte folgende Gründe: 1. der Sturm letzte Nacht - ich habe bei offenem Fenster geschlafen und 2. ich war darauf gespannt, wie die Leute auf Arbeit mich empfangen werden, dann war mein Schatz nicht da - denn er musste heute eine Klausur schreiben - und er hat mir halt gefehlt und es ging mir noch eine andere Sache, was seine Tochter betrifft durch den Kopf. Aber dafür finden wir eine Lösung, da bin ich mir ganz sicher.

So nun aber zu meinem Hauptthema: Der 1. Arbeitstag nach der Kur. Von einigen wurde ich sehr herzlich empfangen und sie zeigten Interesse daran, wie die Kur war und ob ich mich gut erholt habe etc.
Dann gibt es aber auch besimmte Kolleginnen - eigentlich ja nur eine - die waren kalt und desinteressiert, wie zu erwarten war.

 Ich frage mich immer wieder, wie Menschen so sprunghaft in ihren Launen sein können. Das muss doch recht anstrengend sein - oder etwa nicht?! ;-)
Wenn diese Menschen nicht glücklich sind, dann sollten sie sich ein Hobby zulegen oder sich gemeinnützig engagieren. Es gibt so viel, wo man Abwechslung haben kann und das ist super gut gegen Frustration. Ich z. B. bin im Förderverein vom Landgut Holzdorf, ich bin im Weimarwerk Bürgerbündnis, für mein neues Hobby - Nordic Walking - suche ich mir noch eine oder zwei Gleichgesinnte. Das ist doch gar nicht so schwer.

Dies aber nur mal so am Rande erwähnt. ;-)

Mein Mann hatte ja bereits eine kleine Vorbereitung getroffen, dass ich nach meiner Rückkehr aus Tabarz noch den Rest der Woche Urlaub bekomme. Dies war für diese Kollegin natürlich wieder ein Anlass, der anderen den ganzen Tag mit einer üblen Laune zu vermiesen, in dem sie sich darüber aufgeregt hat, dass mein Mann nachgefragt hat. Na ehrlich mal, was für eine Frechheit......(Grins).

Es wäre alles auch nicht so tragisch, wenn es mal vorkommen würde, denn jeder hat mal einen schlechten Tag und ist dann  dementsprechend schlecht drauf. Nur es ist dort leider schon der Normalfall und wenn man gute Stimmung herrscht ist das schon sehr verdächtig und dann folgt auch immer irgendwas......

Ich finde so ein Arbeitsklima demotivierend und für mich einfach untragbar. Ich weiß nicht, wie lange ich es noch aushalte, unter diesen Bedingungen zu arbeiten. Ich bin ein Harmoniemensch und kann sowas überhaupt nicht gebrauchen und schon gar nicht nach 3 Wochen entspannender Kur.

Momentan bin ich noch froh, dass ich eine geteilte Stelle habe und die anderen Kolleginnen und Kollegen von der anderen Abteilung sind sehr nett. Auch mein Chef ist sehr nett. Den anderen "Chef" kann ich nicht so gut einschätzen, denn er hat bisher so gut wie gar nicht mit  gesprochen und das nach immerhin 16 Monate, die ich dort arbeite. Aber was solls.....ich glaube nicht, dass ich das bis zur Rente mitmache.

So aber trotz allem war mein 1. Arbeitstag nach nunmehr 3 Wochen Kur ganz okay und es hat sich somit überhaupt nichts geändert.

Eure Sel


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